Hier werde wöchentlich Anekdoten, Tutorials, Bilder, Diagramme und kleine Beiträge rund um das Thema Origami veröffentlichen und natürlich auch zu Diskussionen aufrufen.
Viele Origamifreunde schätzen an Origami, dass es ihnen hilft zu entschleunigen, zu entspannen oder auch, dass es ihnen die Möglichkeit gibt kreativ zu sein.
Das sind natürlich nur einige wenige Vorzüge dieses schönen Hobbys.
Manchmal wird dabei ganz vergessen, dass viele Origami-Modelle auch einen ganz praktischen Nutzen haben.
Auf der Hand liegt natürlich der dekorative Nutzen von Origami aber auch darüber hinaus ... aber schaut es euch doch einmal selbst an.
Origami Windlicht ( traditionell)
Origami - Candybox (traditionell)
Origami - Doppelpyramide (Design by DavidWires/ David Donahue)
Doppelpyramide designed by DavidWires/David Donahue
Lesezeichen "Rakete"(Design by MrTipptiger)
Lesezeichen (Variante des Designs
von Klaus-Dieter Ennen,
Nick Robinson, Quan Li, Nikita Lubov
und anderen)
3D Stern (traditionell)
Box mit Deckel (traditionell)
Außerdem gibt's auch Origami - Schmuck, Tischdeko, Origami - Lampen und sogar Wasserbomben. Bei letzteren mag der praktische Nutzen umstritten sein, allerdings nicht bei den Kids.
In einem Wort - selbstverständlich.
Kinder sind lernfähiger als Erwachsene und das macht oft zumindest einen Teil des Mangels an Erfahrung wett.
Wie kann man Kinder an das Thema heranführen?
Das hängt natürlich stark vom Alter der Kinder ab aber es wäre sicherlich nicht sehr klug gerade jüngere Kids mit den traditionellen Formen zu langweilen oder sie mit allzu komplexen Diagrammen zu überfordern.
Es gibt eine ganze Reihe von Origamiideen, die die Kids begeistern werden.
Besonders beliebt sind Faltideen mit denen Kinder auch was anfangen können wenn sie fertig sind.
Hier ein paar Beispiele:
Origami "Flip-Frog"
Origami "Wasserbombe"
Origami "Talking Birds"
Auch die Klassiker wie Papierflieger, Boote, die Wasserbombe oder der beliebte Snapper kann man für Kinder als echtes "Erlebnisfalten" bezeichnen.
Was für europäische Ohren klingt wie eine Mischung aus einem exotischen Gewürz und einer fernöstlichen Kampfkunst ist in Wirklichkeit die japanische Kunst des Papierfaltens. (jap.折り紙, von oru = falten + kami = Papier)
Papierfalten?- ist das nicht furchtbar langweilig? Ja aber nur wenn man bei Papierfalten an den Papierflieger oder den selbstgefalteten Malerhut denkt. Aber unter den Händen von Origami-Freunden entstehen wahre Meisterwerke.
Warum mit Origami als Hobby beginnen? jetzt würden Pädagogen vielleicht sagen, weil dadurch räumliches Denken gefördert wird oder sich dadurch die Hand-Augen-Koordination verbessert...mal ehrlich...wer fängt schon aus solchen Gründen mit einem neuen Hobby an?! Aber hier mal ein guter Grund - weil es einfach irre viel Spaß macht.
Wenn du mit Origami beginnst wird feststellen, dass du recht schnell Fortschritte machen kannst, nur Mut. Alles was du brauchst: - ein paar Hände - etwas Papier - und natürlich ein wenig Geduld und Zeit
Noch ein kleiner Tip bevor du anfängst: versuch dich nicht gleich an den schwersten Dingen wie z.B. der Kawasaki Rose Ein schöner Start wäre zum Beispiel ein Klassiker wie dem Schwan: Origami Schwan
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